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Brad Garlinghouse kritisiert Medienberichterstattung über XRP

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat nach seinem Auftritt in der CBS-Sendung "60 Minutes" die Medien für ihre Berichterstattung über…

Brad Garlinghouse bei einer Pressekonferenz

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat nach seinem Auftritt in der CBS-Sendung "60 Minutes" die Medien für ihre Berichterstattung über XRP scharf kritisiert. Er bemängelte, dass die Sendung wesentliche Informationen über die rechtliche Stellung von XRP und die tatsächliche Nutzung der Kryptowährung ausgelassen hat. Garlinghouse betonte, dass XRP von einem Bundesrichter nicht als Wertpapier eingestuft wurde und wies darauf hin, dass die Berichterstattung über Kryptowährungen oft ein verzerrtes Bild vermittelt.

Wichtige Erkenntnisse

  • Garlinghouse kritisierte die Auslassung der Entscheidung eines Bundesrichters, dass XRP kein Wertpapier ist.
  • Er stellte die Darstellung von Kryptowährungen als nutzlos in Frage und verglich sie mit den frühen Tagen des Internets.
  • Nach dem Interview fiel der XRP-Preis um 16,2 % auf 2,40 USD.

Garlinghouse’s Kritik an der Berichterstattung

Nach seinem Auftritt in der Sendung äußerte Garlinghouse auf sozialen Medien seine Unzufriedenheit über die Art und Weise, wie "60 Minutes" über Ripple und die Kryptowährungsbranche berichtete. Er stellte fest, dass die Sendung die entscheidende Information über die rechtliche Einstufung von XRP als nicht sicherheitsrechtlich relevant nicht erwähnte. Diese Entscheidung wurde 2023 von einem Bundesrichter getroffen und ist für die Zukunft von Ripple und XRP von großer Bedeutung.

Garlinghouse kritisierte auch die Aussagen von John Reed Stark, einem ehemaligen SEC-Beamten, der in der Sendung zu Wort kam. Stark hatte behauptet, dass die Gerichte wiederholt entschieden hätten, dass einige Kryptowährungen als Wertpapiere gelten. Garlinghouse konterte, dass Stark, als "Genslers Scherge", besser wisse, was die Realität sei.

Die Frage der Nützlichkeit von Kryptowährungen

Ein weiterer Punkt, den Garlinghouse ansprach, war die Darstellung von Kryptowährungen als Technologien ohne echte Nützlichkeit. Er wies darauf hin, dass diese Sichtweise an die frühen Kritiken des Internets erinnere, als viele dachten, es sei nur ein Werkzeug für kriminelle Aktivitäten. Garlinghouse betonte, dass Ripple bereits Milliarden von Dollar in KYC-konformen Transaktionen für institutionelle Kunden abwickelt, was die Nützlichkeit von XRP unterstreicht.

Auswirkungen auf den XRP-Preis

Nach Garlinghouse’s Interview fiel der Preis von XRP um 16,2 % und erreichte ein Tief von 2,40 USD. Dies war ein Rückgang von seinem Höchststand in diesem Jahr. Der Preisrückgang spiegelte sich auch im breiteren Markt wider, da Bitcoin und andere Altcoins ebenfalls Verluste verzeichneten. Trotz des Rückgangs bleibt XRP über dem wichtigen Widerstandsniveau von 1,9700 USD, das im April 2021 erreicht wurde.

Analysten erwarten, dass XRP möglicherweise Unterstützung bei 1,9700 USD finden könnte, bevor es zu einem erneuten Anstieg kommt. Die jüngsten Entwicklungen und die positive Marktstimmung könnten dazu führen, dass XRP in Zukunft wieder ansteigt, insbesondere wenn es gelingt, den Jahreshoch von 2,90 USD zu überschreiten.

Quellen

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