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Coinbase wird Sponsor eines NBA-Teams nach dem Zusammenbruch von FTX

Coinbase hat sich als einer der ersten in den USA ansässigen Kryptowährungsbörsen wieder in den Bereich der Sport-Sponsoring zu wagen,…

NBA-Spiel mit Coinbase-Logo und jubelnden Fans.

Coinbase hat sich als einer der ersten in den USA ansässigen Kryptowährungsbörsen wieder in den Bereich der Sport-Sponsoring zu wagen, nachdem FTX im November 2022 zusammenbrach. In mehreren Ankündigungen im Oktober gab Coinbase Partnerschaften mit der Canadian Football League, den Golden State Warriors der NBA und dem Nike Melbourne Marathon Festival bekannt.

Vor dem Zusammenbruch von FTX hatte das Unternehmen bereits eine Partnerschaft mit den Warriors, die zur Erstellung einer Non-Fungible Token (NFT)-Kollektion und zur Verteilung von Bitcoin (BTC) an lokale gemeinnützige Organisationen führte.

Laut Mike Kitts, dem Chief Commercial Officer der Warriors, zielt die Partnerschaft mit Coinbase darauf ab, "Fandom mit Hilfe von Blockchain-Technologie aufzubauen". Coinbase hat bereits Verträge mit der Women’s National Basketball Association, der NBA, der NBA G League und der NBA 2K League abgeschlossen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Coinbase tritt in die Fußstapfen von FTX und füllt die Lücke im Sponsoring der Warriors.
  • Die Partnerschaft zielt darauf ab, Blockchain-Technologie zur Fanbindung zu nutzen.
  • FTX hatte zuvor hochkarätige Partnerschaften mit Sportpersönlichkeiten wie Shaquille O’Neal und Naomi Osaka.

Die Partnerschaft von Coinbase mit den Warriors könnte darauf hindeuten, dass Teams offener für Krypto-Sponsoring sind. Nach dem Zusammenbruch von FTX und der negativen Medienberichterstattung über den Rückgang des Kryptowährungsmarktes wurden viele Sponsoring-Verträge gekündigt.

Crypto.com hat ebenfalls einige der Lücken im Sponsoring geschlossen und im August eine Partnerschaft mit der UEFA Champions League bekannt gegeben. Coinbase und die Blockchain-Firma BlockDAG haben ebenfalls Verträge mit dem deutschen Fußballverein Borussia Dortmund angekündigt.

Rückblick auf FTX

FTX hatte in seiner Blütezeit Partnerschaften mit prominenten Sportfiguren wie Shaquille O’Neal, Tennisstar Naomi Osaka und Football-Legende Tom Brady. Zu den Verträgen gehörte das Recht, die Heimarena der Miami Heat bis 2040 in FTX Arena umzubenennen.

Nach dem Zusammenbruch von FTX versuchten die Gläubiger des Unternehmens, einige der Zahlungen, die für Sponsoring-Verträge geleistet wurden, rückgängig zu machen. Die Gelder, die für diese Verträge verwendet wurden, waren angeblich in die Fehlallokation von Mitteln aus der Schwesterfirma Alameda Research verwickelt, was während des Strafprozesses gegen den ehemaligen CEO von FTX, Sam Bankman-Fried, zur Sprache kam.

Die Rückkehr von Coinbase in den Bereich des Sport-Sponsorings könnte ein Zeichen für eine Erholung der Branche sein, die nach dem FTX-Skandal stark gelitten hat. Die Partnerschaft mit den Warriors könnte den Weg für weitere Sponsoring-Deals im Sportbereich ebnen und das Vertrauen in Kryptowährungen als legitime Sponsoren wiederherstellen.

Quellen

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