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Crypto.com verklagt die SEC, um die Zukunft von Krypto in den USA zu schützen

Major cryptocurrency exchange and service provider Crypto.com is launching a legal battle against the United States Securities and Exchange Commission…

Gerichtssaal mit Anwälten und aufmerksamen Zuschauern.

Major cryptocurrency exchange and service provider Crypto.com is launching a legal battle against the United States Securities and Exchange Commission with the goal of protecting the future of the crypto industry in the country.

Wichtige Erkenntnisse

  • Crypto.com hat eine Klage gegen die SEC eingereicht, um die Zukunft der Krypto-Industrie in den USA zu schützen.
  • Die Klage folgt auf eine Wells-Mitteilung der SEC, die mögliche Durchsetzungsmaßnahmen gegen Crypto.com ankündigt.
  • Crypto.com argumentiert, dass die SEC ihre Befugnisse überschreitet und eine unrechtmäßige Regelung etabliert hat, die die meisten Krypto-Transaktionen als Wertpapier klassifiziert.

Kris Marszalek, Mitbegründer und CEO von Crypto.com, gab am 8. Oktober bekannt, dass das Unternehmen rechtliche Schritte gegen die SEC unternimmt. In einer Erklärung auf X (ehemals Twitter) betonte er, dass diese „beispiellose Maßnahme“ eine notwendige Reaktion auf die „Regulierung durch Durchsetzung“ der SEC sei, die mehr als 50 Millionen amerikanische Krypto-Inhaber geschädigt habe.

Marszalek erklärte, dass das Unternehmen „alle verfügbaren regulatorischen Mittel“ nutzen werde, um Klarheit in der Branche durch ordnungsgemäße Regelungen zu schaffen. Crypto.com hat auch die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und die SEC gebeten, die Kategorisierung von Krypto-Derivaten zu bestätigen.

Hintergrund der Klage

Die Klage von Crypto.com folgt auf den Erhalt einer Wells-Mitteilung von der SEC, die darauf hinweist, dass die Behörde möglicherweise rechtliche Schritte in Bezug auf die Token-Verkäufe des Unternehmens einleiten könnte. Diese Mitteilung ist Teil einer umfassenderen regulatorischen Offensive der SEC gegen Krypto-Unternehmen, die behauptet, dass die meisten Krypto-Transaktionen unter das Wertpapierrecht fallen.

Crypto.com argumentiert, dass die SEC ihre Autorität überdehnt und durch Durchsetzungsmaßnahmen anstelle klarer Regeln agiert. Die Klage zielt darauf ab, die SEC daran zu hindern, diese unrechtmäßigen Regeln durchzusetzen.

Zentrale Argumente der Klage

  • Überdehnung der Befugnisse: Crypto.com behauptet, dass die SEC ihre Zuständigkeit über die gesetzlichen Grenzen hinaus erweitert hat.
  • Unrechtmäßige Regelung: Die SEC habe eine unrechtmäßige Regel etabliert, die besagt, dass nahezu alle Krypto-Assets als Wertpapiertransaktionen gelten, unabhängig davon, wie sie verkauft werden.
  • Inkonsequente Behandlung: Crypto.com kritisiert die inkonsistente Behandlung verschiedener Kryptowährungen durch die SEC, wobei Bitcoin und Ether weitgehend von Durchsetzungsmaßnahmen ausgeschlossen sind, während andere Token ohne klare Begründung überprüft werden.

Weitere Schritte von Crypto.com

Zusätzlich zur Klage hat Crypto.com eine Petition bei der CFTC und der SEC eingereicht, um eine gemeinsame Klarstellung darüber zu erhalten, ob bestimmte Krypto-Derivate ausschließlich von der CFTC reguliert werden. Diese Maßnahme ist Teil der Strategie von Crypto.com, um in einem sich entwickelnden regulatorischen Umfeld zu navigieren.

Trotz der laufenden rechtlichen Herausforderungen hat Crypto.com seinen Kunden versichert, dass die Geschäftstätigkeit wie gewohnt fortgesetzt wird. Das Unternehmen hebt hervor, dass es über mehr als 40 staatliche Lizenzen verfügt und bei der Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) registriert ist.

Fazit

Die Klage von Crypto.com gegen die SEC spiegelt die wachsenden Spannungen zwischen Krypto-Unternehmen und Regulierungsbehörden wider. Während die Branche nach klareren Regeln strebt, sehen sich Unternehmen mit Durchsetzungsmaßnahmen konfrontiert, die als inkonsistent und übergriffig wahrgenommen werden. Die kommenden Monate könnten entscheidend für die Zukunft der Krypto-Regulierung in den USA sein.

Quellen

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