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Indische Polizei untersucht INR 10 Millionen Krypto-Investitionsbetrug mit vermutetem Bezug zu Hongkong

Indische Polizeibehörden haben eine Untersuchung gegen die Krypto-Handelsanwendung "Datameer" eingeleitet, die angeblich mindestens 700 Personen um INR 10 Millionen (ca….

Indische Polizei untersucht Krypto-Betrug in Hongkong.

Indische Polizeibehörden haben eine Untersuchung gegen die Krypto-Handelsanwendung "Datameer" eingeleitet, die angeblich mindestens 700 Personen um INR 10 Millionen (ca. 119.000 USD) betrogen hat. Die App versprach den Investoren Renditen von bis zu 50 %, während sie vorgab, ihre Gelder in Kryptowährungen zu investieren.

Sobald die Investoren ihr Geld über die gefälschte App überwiesen hatten, wurde die App abgeschaltet und die Betrüger verschwanden. Die App war von April 2024 bis September 2024 aktiv und zog sowohl kleine als auch große Investitionen an.

Die indische Nachfrage nach Kryptowährungen ist trotz fehlender solider Regulierungen und einer strengen Besteuerung gestiegen. Indien hat sich den ersten Platz im Chainalysis 2024 Global Crypto Adoption Index gesichert. Diese wachsende Nachfrage hat jedoch auch Betrüger angezogen, die den Hype ausnutzen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die "Datameer"-App hat mindestens 700 Investoren betrogen.
  • Die Betrüger versprachen hohe Renditen und verschwanden nach dem Geldtransfer.
  • Erste Ermittlungen deuten auf Verbindungen zu Hongkong hin.
  • Ähnliche Betrugsfälle in der Vergangenheit hatten internationale Verbindungen, insbesondere nach China.

Die Ermittlungen zeigen, dass die Täter über das ganze Land verteilt sind, wobei einige Hinweise auf Verbindungen nach Hongkong hindeuten. Die Behörden arbeiten derzeit mit Cyber-Experten aus verschiedenen Polizeibehörden zusammen, um weitere Informationen zu sammeln und die Täter zu identifizieren.

Betrugsfälle wie dieser haben Besorgnis ausgelöst, da sie potenzielle internationale Verbindungen aufweisen, insbesondere zu Regionen in China. In der Vergangenheit wurden ähnliche Verbindungen in anderen Fällen festgestellt, die von indischen Behörden untersucht wurden.

Im März reichte die Enforcement Directorate (ED) eine Anklageschrift gegen 299 Entitäten ein, darunter Personen chinesischer Herkunft, im Rahmen von Anti-Geldwäsche-Gesetzen. Diese Entitäten waren mit einer mobilen App namens "HPZ Token" verbunden, die Investoren mit hohen Renditen aus Krypto-Mining betrogen hat.

In einem weiteren Fall wurde ein Arzt in Indien in einen Betrug verwickelt, bei dem er über 35.000 USD in einem Drogen-in-Paket-Betrug überwiesen hat. Die Behörden fanden heraus, dass die gestohlenen Gelder durch mehrere Bankkonten geleitet, in Kryptowährungen umgetauscht und auf Konten in China und Taiwan überwiesen wurden.

Quellen

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