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Michael Saylor’s Bitcoin-Strategie von Craig Wright kritisiert

Craig Wright, die umstrittene Figur, die behauptet, der Schöpfer von Bitcoin zu sein, hat Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, scharf…

Nachdenklicher Mann mit Brille und Bitcoin-Symbolen.

Craig Wright, die umstrittene Figur, die behauptet, der Schöpfer von Bitcoin zu sein, hat Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, scharf angegriffen und ihm vorgeworfen, das wahre Wesen von Bitcoin zu verzerren.

Wrights Verurteilung kommt, nachdem Saylor angekündigt hat, MicroStrategy in eine Handelsbank für Bitcoin (BTC) umwandeln zu wollen.

In einer scharfen Kritik, die am 12. Oktober auf X veröffentlicht wurde, sagte Wright, Bitcoin sei "verzerrt, manipuliert und zentralisiert worden – jetzt ist es unfähig, einfache Transaktionen ohne das Eingreifen von Zwischenhändlern zu ermöglichen."

Wright richtete seinen Zorn speziell gegen Saylor, weil er eine sogenannte „Bitcoin-Bank“ aufbaue, die das genaue Gegenteil dessen sei, was Bitcoin ursprünglich eliminieren sollte.

Saylor erklärte kürzlich gegenüber Bernstein-Analysten, dass MicroStrategy "ein Bitcoin-Finanzunternehmen" sei und das Ziel darin bestehe, 150 Milliarden Dollar an Bitcoin-Beständen anzuhäufen. Das in Tysons Corner, Virginia, ansässige Unternehmen ist der größte Unternehmensinhaber von Bitcoin weltweit.

"Das ist keine Innovation", sagte Wright. "Das ist der Verrat an den Prinzipien, auf denen Bitcoin aufgebaut wurde."

Wichtige Erkenntnisse

  • Craig Wright kritisiert Michael Saylor für seine Bitcoin-Strategie.
  • Saylor plant, MicroStrategy in eine Bitcoin-Handelsbank umzuwandeln.
  • Wright behauptet, dass Saylor Bitcoin verzerrt und die ursprünglichen Ziele untergräbt.
  • Die Debatte über die wahre Vision von Bitcoin innerhalb der Krypto-Community wird intensiver.

Wrights Kritik kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Saylor MicroStrategy als bedeutenden BTC-Investor und Verfechter von Bitcoin als „digitalem Gold“ positioniert. Wright hingegen schlägt vor, dass Saylors Strategie das ursprüngliche Ziel von Bitcoin verzerrt. Er fährt fort:

„BTC als ‚Bitcoin‘ zu bezeichnen, während man gleichzeitig von der Rolle des Mittelsmanns profitiert, die wahres Bitcoin ablehnt, ist der Gipfel der Täuschung, und durch diese Fehlinterpretation versucht Saylor, sein Imperium aufzubauen."

Diese Kritik spiegelt eine breitere, anhaltende Debatte innerhalb der Krypto-Community über die wahre Vision von Bitcoin wider. Während Saylor von vielen als Schlüsselfigur angesehen wird, die institutionelles Interesse an BTC weckt, behaupten Wright und andere, dass BTC von den ursprünglichen Zielen von Bitcoin abgewichen ist, insbesondere in Bezug auf Skalierbarkeit und Transaktionsgebühren.

Wrights Verurteilung wird sicherlich weitere Diskussionen anstoßen, da der Riss zwischen verschiedenen Fraktionen der Bitcoin-Community – insbesondere zwischen BTC- und Bitcoin SV-Befürwortern – weiter vertieft wird.

Bitcoin SV ist eine Kryptowährung, die aus einem Hard Fork von Bitcoin Cash (BCH) im November 2018 hervorgegangen ist.

Saylor ist ein lautstarker Verfechter von Bitcoin als langfristige Investition und hat Milliarden von Dollar in BTC über MicroStrategy investiert. Er sieht Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und als Wertspeicher, ähnlich wie Gold.

Wright hingegen besteht darauf, dass Bitcoin nicht als Vermögensspeicher gedacht war.

Wright ist nicht ohne Kontroversen. Seine Behauptung, er sei Satoshi Nakamoto, der pseudonyme Schöpfer von Bitcoin, bleibt ein umstrittenes Thema in der breiteren Krypto-Community. Eine neue Dokumentation von HBO über Satoshi Nakamoto hat scheinbar die Möglichkeit raised, dass der Bitcoin-Entwickler Peter Todd der Schöpfer der Kryptowährung sein könnte. Todd bestritt, dass er Satoshi sei.

Quellen

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