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Schweizer Banken erweitern Krypto-Dienstleistungen mit neuen Angeboten

In der Schweiz haben mehrere Banken, darunter die Valiant Bank und die St. Galler Kantonalbank (SGKB), ihre Dienstleistungen im Bereich…

Moderne Schweizer Bank mit digitalen Krypto-Icons im Vordergrund.

In der Schweiz haben mehrere Banken, darunter die Valiant Bank und die St. Galler Kantonalbank (SGKB), ihre Dienstleistungen im Bereich Kryptowährungen erweitert. Diese Entwicklungen ermöglichen es Privatkunden, einfacher in digitale Vermögenswerte zu investieren und den Zugang zu regulierten Krypto-Diensten zu erhalten.

Wichtige Erkenntnisse

  • Valiant Bank bietet nun Krypto-Handels- und Verwahrungsdienste an.
  • St. Galler Kantonalbank kooperiert mit SEBA Bank für Krypto-Dienste.
  • Beide Banken zielen darauf ab, den Zugang zu digitalen Vermögenswerten zu erleichtern.

Valiant Bank integriert Krypto-Dienstleistungen

Die Valiant Bank hat als erste Bank der Entris Banking Gruppe ein Angebot für den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen eingeführt. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit InCore Bank und Entris Banking, die seit Ende 2022 im Bereich Digital Assets kooperieren. Die Valiant Bank hat die Genehmigung der FINMA erhalten, um digitale Vermögenswerte anzubieten.

  • Automatisierte Prozesse: Die Integration in die bestehende Systemlandschaft ermöglicht eine effiziente und automatisierte Handhabung von Krypto-Transaktionen, ähnlich wie bei traditionellen Vermögenswerten.
  • Zielgruppe: Das Angebot richtet sich an Privatkunden, die in digitale Vermögenswerte investieren möchten.

Mark Dambacher, CEO der InCore Bank, betont die Bedeutung dieser Partnerschaft und die Absicht, weitere Banken in den Krypto-Markt zu integrieren.

St. Galler Kantonalbank bietet Krypto-Dienste an

Die St. Galler Kantonalbank hat in Zusammenarbeit mit der SEBA Bank ein Krypto-Angebot für ihre Kunden eingeführt. Dieses Angebot umfasst zunächst Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) und ermöglicht den Kunden den Zugang zu einem regulierten Handels- und Verwahrungsumfeld.

  • Partnerschaft mit SEBA: Die SGKB hat sich für SEBA entschieden, um ihren Kunden einen unkomplizierten Einstieg in die Welt der digitalen Vermögenswerte zu bieten.
  • Begrenzte Auswahl: Während die Zuger Kantonalbank ein breiteres Angebot an Kryptowährungen bereitstellt, konzentriert sich die SGKB vorerst auf die beiden größten: Bitcoin und Ether.

Falk Kohlmann, Bereichsleiter Marktleistungen der SGKB, äußerte sich positiv über die Einführung des Krypto-Angebots und die Möglichkeit, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.

Ausblick auf die Zukunft

Die Entwicklungen bei der Valiant Bank und der St. Galler Kantonalbank zeigen, dass Schweizer Banken zunehmend bereit sind, in den Krypto-Markt einzutreten. Mit der wachsenden Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten wird erwartet, dass weitere Kantonalbanken folgen und ähnliche Angebote einführen.

  • Wettbewerb unter Kantonalbanken: Die Einführung von Krypto-Diensten durch die SGKB und andere Banken könnte den Druck auf weitere Kantonalbanken erhöhen, ebenfalls in den Krypto-Markt einzutreten.
  • Integration in bestehende Portfolios: Die Möglichkeit, Kryptowährungen nahtlos in traditionelle Anlageportfolios zu integrieren, wird für viele Kunden attraktiv sein.

Insgesamt zeigt sich, dass die Schweizer Bankenlandschaft sich an die Bedürfnisse der modernen Anleger anpasst und den Zugang zu digitalen Vermögenswerten erleichtert.

Quellen

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