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Ripple-CEO sieht große Chancen für Krypto-Regulierung in den USA

In einem kürzlichen Treffen mit hochrangigen politischen Entscheidungsträgern äußerte sich Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, optimistisch über die Zukunft der…

Ripple-CEO bei einem Gespräch über Kryptowährung und Regulierung.

In einem kürzlichen Treffen mit hochrangigen politischen Entscheidungsträgern äußerte sich Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, optimistisch über die Zukunft der Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten. Er betonte, dass es eine "unglaubliche Chance" gebe, um eine sinnvolle und überparteiliche Regulierung voranzutreiben, die klare und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen für die Krypto-Branche schaffen könnte.

Wichtige Erkenntnisse

  • Brad Garlinghouse sieht Potenzial für überparteiliche Krypto-Regulierung.
  • Treffen mit politischen Entscheidungsträgern, darunter Senatoren und Krypto-Experten.
  • Ripple Labs kündigte Partnerschaft mit Unicâmbio, der größten Devisenhandelsstelle Portugals, an.
  • XRP-Kurs zeigt positive Entwicklung, trotz kurzfristiger Rückgänge.

Optimismus für die Krypto-Zukunft

Garlinghouse äußerte sich nach einem Treffen in Washington D.C., bei dem unter anderem der republikanische Senator Tim Scott und der demokratische Senator Chuck Schumer anwesend waren. Er betonte, dass die aktuellen politischen Entwicklungen eine Gelegenheit bieten, um die Krypto-Regulierung in den USA zu reformieren. Dies könnte dazu führen, dass klare und konstruktive Rahmenbedingungen für die Branche geschaffen werden, die Innovationen fördern.

Aktuelle Entwicklungen bei Ripple

Ripple Labs hat kürzlich eine Partnerschaft mit Unicâmbio bekannt gegeben, die es dem Unternehmen ermöglicht, seine Dienstleistungen in Portugal auszubauen. Zudem nutzt die japanische SBI Shinsei Bank seit zwei Wochen offiziell den XRP Ledger für internationale Überweisungen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Akzeptanz von XRP als Zahlungsmittel und für Überweisungen weltweit zunimmt.

Herausforderungen und Kritik

Trotz des Optimismus gibt es auch kritische Stimmen innerhalb der Krypto-Community. Einige Experten, wie Pierre Rochard von Riot, haben Bedenken geäußert, dass Ripple und XRP als Hindernis für die Bitcoin-Reserve fungieren könnten. Garlinghouse hat sich zudem für eine diversifizierte Krypto-Reserve ausgesprochen, die auch US-Coins wie XRP einschließt, was von einigen als Bedrohung für die amerikanische Freiheit angesehen wird.

Fazit

Die Äußerungen von Brad Garlinghouse und die aktuellen Entwicklungen bei Ripple deuten auf eine potenziell positive Wende für die Krypto-Regulierung in den USA hin. Mit der Möglichkeit, überparteiliche Regelungen zu schaffen, könnte die Branche in den kommenden Jahren erheblich profitieren. Die Partnerschaften und die zunehmende Akzeptanz von XRP sind weitere Indikatoren für das Wachstum und die Relevanz von Ripple im globalen Krypto-Markt.

Quellen

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