Die übermäßige Intervention der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC in die Kryptowährungsbranche hat laut dem prominenten Krypto-Anwalt und Senatskandidaten John Deaton Kleinanlegern Verluste in Höhe von über 15 Milliarden Dollar beschert.
Wichtige Erkenntnisse
- Die SEC wird für ihre strenge Durchsetzungsstrategie in der Kryptowährungsbranche kritisiert.
- John Deaton, ein pro-XRP-Anwalt, behauptet, dass die SEC-Kontrollen Kleinanlegern 15 Milliarden Dollar gekostet haben.
- Deaton plant, die SEC für ihre regulatorischen Maßnahmen zur Rechenschaft zu ziehen.
- Die SEC hat kürzlich ihre Haltung geändert und erklärt, dass Kryptowährungen selbst keine Wertpapiere sind.
- Die SEC hat im Jahr 2024 Rekordstrafen in Höhe von 4,7 Milliarden Dollar gegen Krypto-Unternehmen verhängt.
SEC unter Beschuss für übermäßige Regulierung
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC steht wegen ihrer strengen Durchsetzungsstrategie in der Kryptowährungsbranche unter Beschuss. Kritiker werfen der Behörde vor, durch ihre Maßnahmen Kleinanlegern erheblichen finanziellen Schaden zuzufügen. John Deaton, ein prominenter Krypto-Anwalt und Senatskandidat, behauptet, dass die SEC-Kontrollen Kleinanlegern Verluste in Höhe von 15 Milliarden Dollar beschert haben.
Deaton fordert Rechenschaft
John Deaton, der kürzlich die Nominierung für den US-Senat in der Vorwahl in Massachusetts gewonnen hat, plant, die SEC für ihre regulatorischen Maßnahmen zur Rechenschaft zu ziehen. In einem Beitrag auf der Plattform X erklärte Deaton, dass die SEC durch ihr Fehlverhalten und ihre übermäßige Kontrolle Kleinanlegern 15 Milliarden Dollar gekostet habe. Er betonte, dass er im Namen der 75.000 Kleinanleger, die er vertritt, keine Entschuldigung der SEC akzeptiere.
Änderung der SEC-Haltung zu Kryptowährungen
In einer überraschenden Wendung hat die SEC kürzlich ihre Haltung geändert und erklärt, dass Kryptowährungen selbst keine Wertpapiere sind. Diese Klarstellung erfolgte in einer geänderten Klageschrift gegen Binance, die von Paul Grewal, dem Chefjustiziar von Coinbase, geteilt wurde. Die SEC bedauerte jegliche Verwirrung, die durch ihre früheren Aussagen entstanden sein könnte.
Rekordstrafen im Jahr 2024
Die SEC hat im Jahr 2024 Rekordstrafen in Höhe von 4,7 Milliarden Dollar gegen Krypto-Unternehmen und deren Führungskräfte verhängt. Diese Summe stellt einen Anstieg von über 3.000 % im Vergleich zu 2023 dar. Der größte Teil dieser Strafen resultierte aus einer 4,47-Milliarden-Dollar-Einigung mit Terraform Labs und dessen ehemaligem CEO Do Kwon im Juni.
Die strengen Maßnahmen der SEC und die damit verbundenen finanziellen Verluste für Kleinanleger werfen Fragen zur Angemessenheit und Fairness der regulatorischen Strategie der Behörde auf. John Deaton und andere Kritiker fordern daher eine Überprüfung und Anpassung der SEC-Richtlinien, um zukünftige Schäden für Kleinanleger zu vermeiden.
Quellen
- SEC crypto ‘overreach’ cost small investors $15B: John Deaton, Cointelegraph.
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