, ,

SEC warnt FTX vor Rückzahlungen an Gläubiger in Stablecoins und anderen Kryptowährungen

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat FTX davor gewarnt, Gläubiger in Stablecoins oder anderen Kryptowährungen zurückzuzahlen. In einer Einreichung vom 30. August…

Besorgter Investor mit Kryptowährungsgrafik

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat FTX davor gewarnt, Gläubiger in Stablecoins oder anderen Kryptowährungen zurückzuzahlen. In einer Einreichung vom 30. August beim US-Konkursgericht in Delaware erklärte die SEC, dass sie sich das Recht vorbehalte, solche Transaktionen anzufechten, obwohl Rückzahlungen in Stablecoins technisch nicht illegal seien.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die SEC könnte Rückzahlungen in Stablecoins anfechten.
  • FTX plant, Gläubiger in bar oder Stablecoins zu bezahlen.
  • Die SEC hat noch keinen „Verteilungsagenten“ identifiziert.

Hintergrund

Nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX im November 2022 hat das Unternehmen verschiedene Methoden untersucht, um die Gläubiger zu entschädigen. Ein Plan zur Wiedereröffnung der Börse wurde verworfen. Der aktuelle Liquidationsplan sieht vor, die Forderungen der Gläubiger auf Basis des US-Dollar-Werts der Vermögenswerte zum Zeitpunkt des Konkurses in bar oder Stablecoins zu begleichen.

Reaktionen

Die Warnung der SEC hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Alex Thorn, Leiter der Forschung bei Galaxy Digital, und Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, kritisierten die SEC scharf. Thorn bezeichnete die Haltung der SEC als „Höhepunkt der Überreichweite der Gerichtsbarkeit“. Grewal fügte hinzu, dass Investoren, Verbraucher und Märkte mehr Klarheit und weniger Drohungen verdienen.

Zukünftige Schritte

Die SEC hat betont, dass sie sich das Recht vorbehalte, Transaktionen mit Krypto-Assets anzufechten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob FTX einen „Verteilungsagenten“ benennen wird, der für die Auszahlung der Gelder verantwortlich ist.

Fazit

Die Situation rund um die Rückzahlungen von FTX bleibt angespannt. Die SEC hat deutlich gemacht, dass sie Transaktionen in Stablecoins genau überwachen wird. Die Krypto-Community fordert mehr Klarheit und weniger Drohungen von Seiten der Regulierungsbehörden.

Quellen

  • Australien geht gegen Krypto-ATMs vor

    Australien geht gegen Krypto-ATMs vor

    Australien hat eine Taskforce ins Leben gerufen, um Krypto-ATM-Anbieter zu überwachen, die nicht den Anti-Geldwäsche-Gesetzen des Landes entsprechen. Die australische…


  • Australien verschärft Kontrolle über Krypto-ATMs

    Australien verschärft Kontrolle über Krypto-ATMs

    Australien hat eine Taskforce ins Leben gerufen, um Krypto-ATM-Anbieter zu überwachen, die möglicherweise gegen die Anti-Geldwäsche-Gesetze verstoßen. Diese Initiative wurde…


  • XRP-Bullen stehen vor potenziellem Blutbad

    XRP-Bullen stehen vor potenziellem Blutbad

    XRP hat seit seinem Jahreshoch am 3. Dezember fast 18 % verloren, während die Händler weiterhin auf eine starke Erholung…


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert