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Japans Demokratische Partei verspricht Senkung der Krypto-Steuer auf 20 % bei Wahlgewinn

Japan’s Demokratische Partei für die Menschen (DPP) unter der Führung von Yuichiro Tamaki hat kürzlich eine bedeutende Steuerreform für Kryptowährungen…

Politische Rallye in Japan mit begeisterten Unterstützern.

Japan’s Demokratische Partei für die Menschen (DPP) unter der Führung von Yuichiro Tamaki hat kürzlich eine bedeutende Steuerreform für Kryptowährungen angekündigt. Tamaki versprach, die Steuer auf Krypto-Gewinne auf 20 % zu senken, falls seine Partei bei den kommenden Wahlen erfolgreich ist.

Wichtige Erkenntnisse

  • Yuichiro Tamaki plant, die Krypto-Steuer auf 20 % zu senken.
  • Derzeit können Krypto-Gewinne in Japan bis zu 55 % besteuert werden.
  • Die DPP möchte die Nutzung von Kryptowährungen und NFTs zur Stärkung der japanischen Wirtschaft fördern.
  • Tamaki fordert eine separate Besteuerung von Krypto-Assets, anstatt sie als sonstige Einkünfte zu behandeln.

In einem Beitrag auf X am 21. Oktober erläuterte Tamaki die geplanten politischen Maßnahmen seiner Partei in Bezug auf Kryptowährungen. Er betonte, dass die DPP die Krypto-Gewinne auf 20 % senken möchte, um die steuerliche Behandlung von Krypto-Assets zu verbessern.

„Wenn Sie der Meinung sind, dass Krypto-Assets separat mit 20 % besteuert werden sollten, anstatt als sonstige Einkünfte behandelt zu werden, wählen Sie die Demokratische Partei für die Menschen“, schrieb Tamaki in seinem Beitrag.

Aktuell werden Krypto-Gewinne in Japan als „sonstige Einkünfte“ klassifiziert, was bedeutet, dass die Steuerlast je nach persönlichem Einkommen bis zu 55 % betragen kann. Im Gegensatz dazu unterliegen Gewinne aus dem Aktienhandel einer maximalen Steuer von 20 %.

Die DPP hat in ihrer politischen Erklärung auch die Unterstützung der Token-Wirtschaft durch Krypto-Assets als eines ihrer Hauptziele hervorgehoben. Tamaki erklärte, dass die Partei plant, NFTs und Kryptowährungen zu nutzen, um die japanische Wirtschaft zu stärken.

„Wir wollen Japan zu einer starken Nation im Web3-Geschäft machen“, antwortete Tamaki auf eine Frage eines Nutzers auf X.

Zusätzlich zur Senkung der Krypto-Steuer plant die DPP, den Hebel von zwei auf zehn zu erhöhen und börsengehandelte Fonds für Kryptowährungen einzuführen. Außerdem beabsichtigen sie, den Yen in eine elektronische Währung umzuwandeln.

„Wir fördern die Ausgabe von „digitalen Regionalwährungen“ (vorläufiger Name) durch die Kommunen als Krypto-Assets, die zur Belebung der lokalen Wirtschaft beitragen“, erklärte die DPP.

Laut einer aktuellen Umfrage des japanischen Medienunternehmens Mainichi hat die DPP jedoch geringe Chancen, die Wahlen zu gewinnen. Die Liberaldemokratische Partei (LDP) und ihr Koalitionspartner Komeito führen die Umfragen an und haben die Mehrheit der Stimmen. Die DPP könnte jedoch ihre Sitze von sieben auf bis zu 20 erhöhen.

Nach seinem Sieg am 1. Oktober kündigte der Präsident der LDP und derzeitige Premierminister Japans, Shigeru Ishiba, in einem politischen Dokument an, dass er plant, Blockchain-Technologie und NFTs zu nutzen, um die japanische Wirtschaft durch die Neubewertung lokaler Vermögenswerte wie Lebensmittel und Tourismus auf globaler Ebene zu stärken.

Darüber hinaus schlug Masaaki Taira, der derzeitige Leiter der Web3-Arbeitsgruppe der LDP und Minister für digitale Angelegenheiten, einen Plan vor, um verschiedene Erfahrungen zu verknüpfen und die japanischen Urheberrechtsgesetze auf NFTs anzuwenden. Er schlug auch Maßnahmen zur Förderung von Krypto-Startups durch Reformen des japanischen Steuersystems vor.

Quellen

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